Berufsmesse 2018
Die Inge-Aicher-Scholl-Realschule Neu-Ulm-Pfuhl veranstaltete dieses Jahr bereits zum 20. Mal den Berufsfindungstag, bei dem sich rund 50 Firmen und Ausbildungseinrichtungen in der Aula, den Fluren sowie den Computer- und Unterrichtsräumen für die Besucher präsentierten. Prominente Gäste unterstützten die seit Jahren erfolgreiche Veranstaltung.
Die Pfuhler Berufsmesse, die regional anerkannt ist, dient in erster Linie Schülern und Absolventen, die sich im Hinblick auf ihre zukünftige Berufswahl orientieren und Kontakte mit Wirtschaftsvertretern knüpfen können. Insofern waren auch nicht nur Schüler der Jahrgangsstufe 8 bis 10 des eigenen Hauses eingeladen, sondern auch sehr viele Schulen aus dem Umkreis hielten sich diesen wichtigen Termin frei und reisten aus dem Neu-Ulmer und Günzburger Landkreis an. Begleitet wurden einige Schüler von interessierten Eltern, die sich zusammen mit ihren Kindern auf den Weg machten, die Tätigkeitsfelder der Firmen in der Region und die dazugehörigen Ausbildungsberufe unter die Lupe zu nehmen. Alle Besucher hatten die Möglichkeit, Vorträge anzuhören, aber auch persönliche Fragen zu Bezahlung, Arbeitszeiten oder Ausbildungsdauer an Personalchefs sowie an die Auszubildenden der Unternehmen zu stellen.
Diesen traditionellen Aktionstag eröffnete der Schulleiter Stefan Vielweib, der bei seiner Ansprache den Schülern viel Glück beim Kennenlernen der vielen unterschiedlichen Berufsbilder wünschte: „Ein sinnvoller Job mit nachhaltigen Auswirkungen, ein gutes Gehalt, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, das sind zentrale Themen.“
Umrahmt wurde das Eröffnungsprogramm vor allem durch verschiedene Musikstücke und Heiko Schleifer als Vertreter des Landratsamtes, der Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Neu-Ulm Herr Gerd Stiefel sowie der 2. Bürgermeister der Stadt Neu-Ulm Albert Obert richteten sich anschließend mit einem Grußwort an die Besucher. Sogar Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Dr. Beate Merk meldete sich mit einer persönlichen Videobotschaft bei den Besuchern und zeigte dadurch ihre Unterstützung.
B. Hafner